…And her torch shining bright.

Da sind wir wieder!

Den Rest des gestrigen Tages verbrachten wir im hoteleigenen Restaurant, das unsere Erwartungen sowohl in Service als auch in Qualität übertraf: schnell, lecker, freundlich; egal wo wir hier essen, scheinbar greifen wir durchgängig zu den richtigen Lokalitäten 😉

Den heutigen Tag begannen wir schon wieder um 04:30 Uhr – so langsam könnte der Jetlag mal verschwinden. Aber da wir die Zeit nutzen wollten, beschlossen wir, heute einen näheren Blick auf das Wahrzeichen New Yorks zu werfen: die Freiheitsstatue.

Zu diesem Zweck mussten wir zunächst einmal wieder in den Finanzdistrikt von Manhattan. Aber einfach mit der Metro dahin zu fahren wäre zu langweilig. IMG_20140505_052637Also: Schnell noch einen Kaffee bei Dunkin Donuts schnappen (wo wir prompt das Klischee des amerikanischen Cops bestätigt sahen 😉 ), mit der Metro nach Brooklyn fahren (kein Klischee aber: ich kam mir noch nie so weiß vor, wie in diesem Waggon; wir waren die EINZIGEN, die nicht Afro-Amerikaner, Mexikaner oder ähnliches waren) und dann zu Fuß über die Brooklyn Bridge. Diese wird bevorzugt als Jogging- und Radfahrstrecke für den Frühsport genutzt, aber einfach nur rüberwandern geht natürlich auch. Die aufgehende Sonne und die Ausblicke von der Brücke entschädigten uns dann auch für das frühe Aufstehen.

In Downtown, Manhattan angekommen begaben wir uns zum South Ferry Building und damit zur Staten Island Ferry. Diese ist eine kostenlose Fähre, die zwischen Staten Island und Manhattans Finanzdistrikt pendelt – zu Stoßzeiten alle 15 Minuten. Sie ist ein bequemes Mittel vieler Berufstätiger, vom Wohnort zur Arbeitsstätte und zurück zu kommen. Zusätzlich ermöglicht sie einen fantastischen Ausblick auf Lady Liberty, wie die Freiheitsstatue mit „bürgerlichem“ Namen heißt.

IMG_6651Staten Island selbst ist eher unspektakulär, eine Vorort-Siedlung mit Charme, aber nicht unbedingt ein Must-See. Immerhin haben wir hier den ersten Taco Bell überhaupt gesehen, eine Fast-Food-Kette, die uns Britta besonders ans Herz gelegt hat.

Unsere dritte Station heute war der Central Park. In der großen Grünanlage im Herzen von Manhattan gibt es nicht nur IMG_6713Rasenflächen, sondern auch vorwitzige Eichhörnchen, mehrere Seen, ein großes Karussell (das man bestimmt schon in dem einen oder anderen Film gesehen hat) und Natur, Natur, Natur! Ich wurde nach einer Weile ein bisschen kribbelig, soviel frische Luft und gar keine elektronischen Geräte!

Nachdem wir ungefähr den halben Park zu Fuß durchquert hatten, machten wir uns erschöpft auf den Heimweg. Jetzt haben wir uns ein bisschen ausgeruht und werden uns gleich noch auf die Suche nach etwas zu Essen machen. Mal sehen, was uns heute so über den Weg läuft.

Bis bald!

3 Gedanken zu „…And her torch shining bright.“

  1. „I’m walking……“
    Da habt ihr ja wieder eine Menge an Kilometern, bzw. Miles zurück gelegt. Die Atmosphäre und die Eindrücke am frühen Morgen sind doch besonders; das stelle ich auf meinen „Exkursionen“ auch immer wieder fest! Danke für die schönen Bilder; liebe Grüße, Tina & Papa
    P. S. Gene Simmons wäre auf das Zungen- Bild sicher neidisch……

  2. Letzte Ausfahrt Brooklyn

    Mann, die Cops da sind ja noch dicker, als bei uns …

    Schick, schick: Frühaufsteherin Anke und die Fackeltante: Lady Liberty und Lady Energy 😉

    CU&HAND

  3. Tolle Eindrücke und Fotos 🙂
    Mir kommt es wie gestern vor, dass ich zur Freiheitsstatur pendelte – mein Langzeitgedächtnis arbeitet noch 😉 – es war 1994..
    Oh ja, Ihr müsst unbedingt den Soft Taco bei Taco Bell probieren!
    Viel Spaß noch und ganz liebe Grüße von den Dolatas

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