If I can make it there…

Hallo ihr lieben, hier also unser erster richtiger Eintrag nach dem ersten Tag in Good Old USA.

Unser Tag begann früh. Um 02:00 Uhr um genau zu sein. Eigentlich hatten wir uns den Wecker ja um 03:10 Uhr gestellt, aber unsere Körper haben das Thema ein wenig anders gesehen. Aufregung halt 😉

Nach einem kurzen Flug nach Frankfurt und einem zweistündigen Aufenthalt dort ging es dann endlich „richtig“ los: Wir stiegen in den A380 (Monsterteil) und flogen Richtung New York. Gute 9 Stunden später betraten wir dann etwas verspätet Amerikanischen Boden.

Etwas verspätet deshalb, weil der Pilot wegen sich drehendem Wind ein paar Schleifen drehen musste, um den neuen Anflugsvektor zu erreichen.

Am Flughafen wurden wir bereits von dem bestellten Limousinenservice erwartet. Eine junge Dame vom Autodienst teilte uns mit, dass der Verkehr heute „crazy“ sei und das bestellte Auto „in spätestens 5 Minuten“ da sein werde. 15 Minuten danach war dann das Auto durch den „crazy“ Verkehr auch bei uns angekommen und fuhr uns in einer knappen Stunde zu unserem Hotel. Hier bekamen wir schon die ersten Blicke auf die Skyline New Yorks zu sehen – irre.

So langsam realisierten Anke und ich nun auch, dass wir uns tatsächlich in New York befanden. Komplett erschlug uns diese Erkenntnis allerdings erst, als wir – kurz auf dem Zimmer frischgemacht – am Times Square aus der Metro stiegen und uns plötzlich in einem Irrenhaus befanden.

Wer denkt, dass wir nach Hollywood und Las Vegas vor 3 Jahren ja eigentlich abgehärtet sein müssten, verkennt die Lage. New York mit seinem Times Square und den Massen an Blinklichtern, Straßenkünstlern und vor allem MENSCHEN ist noch einmal eine völlig andere Kategorie.

Völlig erschöpft betraten wir nach einigen Straßenzügen (wo ich mir dann auch die heißersehnte SIM-Karte für mein Smartphone besorgen konnte – endlich wieder mobiles Internet!) eines der an jeder Ecke zu findenden Delikatessenrestaurants. Während Anke eher traditionell zum Bacon-Cheese-Burger griff, warf ich mich todesmutig in die Delikatessenbranche und bestellte ein Triple-Decker-Sandwich mit Pastrami. Eine gute Entscheidung, nur habe ich meinen Hunger überschätzt. Nach zwei dritteln des mächtigen Gerätes musste ich aufgeben.

Nun sitzen wir auf unserem Zimmer im Holiday Inn Manhattan View und genießen den Ausblick auf Empire State Building und Co.

Und euch wünsche ich jetzt eine gute Nacht. Ich weiß dass wir sie haben werden.

Viele Grüße und bis morgen,

Sebastian und Anke

2 Gedanken zu „If I can make it there…“

  1. Hallo, ihr zwei! Welcome to the big apple! Die Bilder allein sind schon äußerst beeindruckend; da kann man sich -aber nur annähernd-vorstellen, wie das live und in Farbe wirkt. Tina und ich wünschen euch viel Spaß beim Entdecken der Weltmetropole. It’s up to you, New York! Liebe Grüße !
    P.S. das letzte Drittel des Sandwiches hätte wohl noch locker für mich gereicht….?!

  2. Se“D“astian also … Naja, Amerikaner sind auch nur … Gebäck

    Das Geflacker da ist aber nix für Epileptiker, oder?

    Have fun …

    P.S.: Das letzte Drittel hätte noch locker für und BEIDE gereicht 😉

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