Wazzuuuuuup!
Wie man an meinem Ton evtl. merkt, bin ich ein bisschen angeschossen. Den Grund dafür gibt es gleich geliefert. Verzeiht also, wenn das ein relativ kurzer Artikel wird.
Den gestrigen Abend beschlossen wir bei einem letzten Essen im Casino „MGM Grand“ und dem Verspielen der restlichen Tickets. Gewonnene Beträge (oder Restbeträge) werden in Las Vegas nämlich schon seit einigen Jahren von Automaten nicht in klingender Münze ausgezahlt, sondern man bekommt einen unpersönlichen weißen Zettel mit Barcode, den man in einem beliebigen anderen Automaten einsetzen oder beim Kassenhäuschen eintauschen kann.
Den heutigen Tag begannen wir mit dem Zusammenpacken unserer Koffer. Waren die vorher auch schon so voll? Wir haben zwischenzeitlich eigentlich nichts großartiges dazugekauft? Trotzdem schafften wir es, alles unterzubekommen, und nach dreimaligem Noch-Einmal-Öffnen und restliche Unterlagen herausholen, brachten wir es doch noch zum Checkout.
Nachdem wir unsere Unterschrift unter die Abschlussrechnung gesetzt und der Parkservice uns unseren Fahrbaren Untersatz zurückgebracht hatte, machten wir uns auf den Weg nach San Diego, natürlich nicht ohne auf der Strecke noch für ein ordentliches Frühstück im Restaurant „The Egg & I“ einzukehren. Dieses Restaurant bietet unter anderem Eier in jeder Kombination und Geschmacksrichtung und „echtes“ Cinncinatti-Chili, welches zum Beispiel als Spagetthi- Sauce serviert wird.
Noch schnell mit den restlichen Armaturen des Autos bekannt machen, und schon waren wir auf der Interstate 15 Richtung Süden. Ein paar hundert Meilen Wüste, die sich langsam mit Fauna füllt, später betraten wir das Sheraton Mission Valley Hotel in San Diego.
Wir machten uns natürlich erstmal frisch und machten uns dann auf den Weg in die historisch nachgestellte Altstadt von San Diego, die hier jeder Tourist gesehen haben sollte. Hier hatten wir eigentlich auch geplant, unser Abendessen beim Mexikaner einzunehmen, allerdings hatten diese Idee noch ein paar andere. Bei jedem Restaurant, das wir ansteuerten, warteten mindestens 10 weitere Gäste-Gruppen, so dass wir schließlich aus Verzweiflung ein „Hooters“-Restaurant besuchten.
Besonders ich hatte generell nichts gegen den Besuch dieses Etablissements, servieren hier doch ausschließlich junge Damen in knapper Bekleidung Bier, Chicken Wings und anderes. Aber auch Anke ließ sich die Chicken Wings und das Chili schmecken und probierte zum Abschluss auch von meinem Cocktail.
Da ich zuvor bereits 1.5 Liter Bier getrunken hatte, war ich nicht böse um diesen Mundraub Ankes. Die örtliche Metro brachte uns in unser Hotelzimmer zurück, wo ich jetzt sitze und diese Zeilen tippe. Anke liegt schon im Bett, wohin ich jetzt auch entschwinden werde.
Bis Bald!










Miles and more, Ei & eye – catcher……, roll out the Barrel…….. da wäre ich auch fertig! Erholt euch gut und viel Spaß. beim weiteren Erkunden…..Tina, Marianne & Papa!
Fear and Loathing in Las Vegas, bzw. All you Zombies …
Muahaha … Fast verhungert in San Diego 😉
Und wir so gestern: Lange Nacht der Theater in Hannover. Wetter war Scheiße, aber es gab ein tolles Programm. Machen wir nächstes Jahr wieder.
Cu&Hand