Soooo. Nachdem der Bus erst mal eine ganze Weile unterwegs sein wird, habe ich Gelegenheit, schon mal die letzten Tage zusammenzufassen. Da das vom Handy aus passiert, gibts die Bilder dann nachgeliefert. Falls ihr also keine Bilder seht, schaut euch den Artikel später noch mal an.
Die Abfahrt in San Simon fand in nieselregen statt – soviel zum Thema „it never Rains in Southern california“. Gefrühstückt haben wir gegen 11 in einem kleinstadtdiner, das in einem eisenbahnwaggon untergebracht war.
Nach ein paar weiteren stunden autofahrt näherten wir uns los angeles und der Rückkehr in die Zivilisation. Inzwischen lief auch das fahren recht gut. Es ist irgendwie entspannend, bei countrymusik mit tempomat bei 60mph über den highway zu cruisen.
Vor l.A. machten wir noch einen zwischenstopp in dem küstenstädtchen Santa Barbara. An der strandpromenade kann man prima spazieren gehen oder den skatern bei ihren Kunststücken zusehen.
Die Bettler haben hier ebenfalls eigene Maschen: auf decken unterhalb des piers fordern sie Passanten dazu auf, mit Kleingeld einen aufgestellten Becher zu treffen.
L.A. Und vor allem Hollywood war nach der leere der küstenstrasse wie ein schock. Überall reklametafeln, Autos, lichter und laute Musik erschlagen einen förmlich. Der erste Blick auf den Hollywood Boulevard ist schwer zu beschreiben. Auch wenn die Stadt der Engel im Rückblick am wenigsten zur längeren Rückkehr einlädt, hat sich der Trip allein dafür gelohnt.
Vollkommen erschlagen haben wir uns in das erstbeste Restaurant gesetzt – mal wieder eine gute Entscheidung. Die California Pizza kitchen macht ausgefallene, aber fantastische Pizza und pasta. Über die preise sollte man in Amerika sowieso nicht sprechen.
Danach sind wir nur noch ins bett gefallen.
… freue mich schon auf die Fotos von den Places, die man sonst nur aus Songs, Filmen und Fernsehen kennt! CU&HAND
Grüße – Christian